Archiv des Autors: Peter Fladung

Hebesatz zur Berechnung der Grundsteuer muss angepasst werden

Guten Morgen allen Lesern

Aktuell sind viele Besitzer von Immobilien damit beschäftigt ihre Angaben zur neuen Festsetzung der Grundsteuer zu machen.

Aber: Wenn man die Nutzfläche erhöht und die Wohnfläche senkt, steigt die Steuer.

Überprüft es selbst mit einem der Online Rechner zur Grundsteuer unter:

https://grundsteuer.de/rechner/

oder unter

https://www.hausundgrund.de/grundsteuerrechner

Ergebnis: Das Nds-Verfahren folgt einfacher Sozialisten-Logik:

a) Viel Nutzfläche im Verhältnis zur Wohnfläche = Luxus

b) Hoher Bodenrichtwertwert des Grundstücks in Relation zum durchschnittlichen Richtwert = Reichtum (bei mir in Varel 150/90)

In den Erläuterungen des Elster-Formulars wird genau das Gegenteil zugesagt!

Wenn also das Versprechen der Politiker „neue Grundsteuer ähnlich hoch wie die alte“ gelten soll, muss der Hebesatz in Varel angepasst werden.

Wo liegt der Fehler? Wer gibt Antwort? Stehe ich vielleicht auf der Leitung?

Freue mich über Antworten.

Gruss Peter

Hier: Grundsteuerreform

Kritik – Pressereferent – Suspekt!

2022 Personalien Tietz

Chef-Redakteur des Friesländer Boten erhält neuen Job bei der Stadt Varel.

Am 12.09.2022 auf der offiziellen Seite der Stadt Varel veröffentlicht und nach wenigen Tagen gelöscht, habe ich diese Mitteilung gelesen. Mich erstaunt doch die loyale Verbundenheit einiger Darsteller auf der politischen Bühne. Aufgrund der politisch etwas einseitigen Berichterstattung während der Kommunalwahl 2021 als „Roter Friebo“ verpönt, ist der Friebo Chef-Redakteur nun bei der Stadt Varel angestellt. Seine Aufgabe ist dort Öffentlichkeit-, Presse- und Informationsarbeit. Meinen Recherchen zufolge dürfte er (als Pressereferent) dafür ein Jahresgehalt zwischen 50 und 60.000,-€ erhalten.

Klingt schon etwas suspekt, oder?

Wieso ist die brandheisse Veröffentlichung nach 3 Tagen wieder gelöscht worden?

Überall soll gespart werden, Temperaturen in Schwimmbädern und öffentlichen Gebäuden werden reduziert, um Energie und Kosten einzusparen und alle ach noch so kleinen Anliegen von Vereinen und Bürgern, Sanierungen von Gebäuden, Straßen und Wegen (z. B. Waldklassenzimmer), werden mit Blick auf die desolate Haushaltslage ignoriert und abgelehnt.

War diese Personalentscheidung  wirklich notwendig?

Ob die Vareler auch diese Entscheidung tolerieren?Das wird sich irgendwann zeigen.

Gut, dass wenigstens die Opposition Kritik übt und Aufklärung verlangt.

Gruss Peter Fladung

Hier –> Fundstelle Website der Stadt Varel.

Opportunisten und Lobbyisten nein Danke!

Politik Varel – Austritt

Nach über 14 Jahren habe ich im September 2022 für mich die Entscheidung getroffen die CDU zu verlassen.

Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen.

Die Gründe für diese Entscheidung sind sehr vielschichtig und tun hier nichts zur Sache. Als Wähler werde ich auf Bundes- und Landesebene auch in Zukunft zur CDU stehen.

So werde ich zur nächsten Kommunalwahl 2026 frei in meiner Entscheidung  antreten.

Unbeeinflusst von Lobbyismus und Opportunismus, möchte ich mich als dann neu gewähltes Ratsmitglied neutral und verlässlich für die Bürger in unserem Stadtrat einsetzen.

Frei von Zwängen und/oder loyalen Verpflichtungen, kann ich dann themenbezogen meine Entscheidungen treffen.

Zum Schluss ein Dank an die Menschen unserer Stadt, die mir 2021 ihre Stimme gegeben haben. Sie dürfen darauf vertrauen, dass ich meinem Motto „Geradlinig mit Herzblut und Verstand für unsere Stadt“ treu bleiben und sie nicht enttäuschen werde, denn „Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht!“

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Peter Fladung

„Ehrliche, direkte und offene Menschen verlieren vieles, aber niemals ihr Gesicht!“

 

Meine Meinung und Einschätzung zur 2021er Kommunalwahl

Moin meine Freunde.

Nach etwas Ablenkung in den letzten Wochen und weiteren guten Gesprächen zum Wahlausgang, möchte ich mich bei allen Wählerinnen und Wählern in Varel und „Varel Land“ für die Stimmen nochmals bedanken.

Es hat auch aufgrund der Listenplatzierung leider nicht funktioniert, aber als erstmalig Kandidierender und unter den Coronabedingungen habe ich aus meiner Sicht ein hervorragendes Ergebnis erzielen können.

Eines finde ich jedoch etwas schade:

Trotz der hohen Wahlbeteiligung, sollten alle Parteien ernsthaft die wirklichen Wahlsieger betrachten, nämlich die Nichtwählerpartei.

Von 20.337 möglichen Wähler/innen sind „nur“ 12.402 zur Wahl gegangen (von 37.206 möglichen Stimmen waren 35.968 gültig) und somit haben ca. 40% (ca. 24.000 Stimmen) von ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch gemacht. Des Weiteren erhielt eine Person des Bundestages für die Liste der SPD Varel 3.452 Stimmen, was gerundet 25% der SPD Gesamtstimmen ausmacht.

Das alleine muss man erst einmal verarbeiten! Diese Situation, wie schon einmal erwähnt, finde ich ungerecht dem Wähler gegenüber, denn diese Stimmen umfassen sage und schreibe gerundet 10% aller zur Wahl gegangenen Wähler in Varel!!!, zumal die Bundestagskandidaten zur Bundestagswahl ihre eigentlich entscheidenden Stimmen erhalten werden!?

Das gibt mir persönlich zu denken – würden diese Stimmen der Nichtwähler und der Bundestagskandidatin nun hypothetisch Berücksichtigung in der Sitzverteilung für den Stadtrat finden, dann hätten die Parteien gerundet die folgenden Werte erreicht: SPD wäre bei 33%, die CDU bei 20,5%, die Grünen bei 14,3%, die ZV auf 24,7% und die FDP bei 4,9%. Natürlich ist das nur eine spekulative Rechnung, zeigt aber die tatsächliche Misere – im Verhältnis zu allen Wählerinnen und Wähler wären die relativen Folgen hieraus durchaus beachtenswert (50,1% CDU/ZV/FDP).

Dies zeigt mir als überzeugter Demokrat aber, dass zukünftig noch mehr die Interessen, Ideen und Probleme der Wählerinnen und Wähler einfangen werden müssen, um gemeinsam Lösungen zu finden.

Denn bei all der Trauer darüber, dass es jetzt nicht funktioniert hat – nach der Wahl ist vor der Wahl.

In vielen Gesprächen habe ich genau das vermittelt bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar: „Jetzt nicht verstecken und im Hintergrund arbeiten, sondern weiter so offensiv wie bisher auf die Menschen in unserer Stadt zugehen, und zwar digital und persönlich in Präsenz.“

Bei der nächsten Wahl sieht es zusammen mit Euch dann garantiert ganz anders aus!

Ich hoffe, zumindest für mich 😉

Munter und gesund bleiben,

Euer Peter

Varel, 23. September 2021

Kultur beim Rathaus in Varel

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(Foto mit Erlaubnis der Familie Hempen)

Verrückt? Na klar! Immer wieder gern 😉

Ich habe da mal eine verrückte Idee!

Könntet Ihr Euch auch vorstellen, dass auf dem neuen Parkplatz beim Rathaus, also auf dem Gelände der ehemaligen Post, Veranstaltungen, wie Mini-#Kramermarkt und #Musikveranstaltungen, stattfinden würden? Aber auch #Flohmarkt, #Handwerkermarkt oder #Gewerbeshow wären vielleicht eine mögliche Bereicherung für unsere Stadt. Bestimmt habt Ihr auch ganz viele Ideen, die vielleicht weniger verrückt sind.

Vielleicht habe ich ja mit meinen Zeilen den „Kulturnerv“ meiner „Nachbarn“ getroffen und bei den Machern und Profis für solche Events das Interesse geweckt?!

Dann kommt gern in die Facebook Gruppe #KulturamRathausinVarel

Lebensmittelmarkt in Büppel

Ich frage mich, wieso Varel-Obenstrohe mit 4100 Einwohnern eine wirklich tolle Infrastruktur und das schöne Varel-Büppel mit seinen 2400 Einwohnern nicht einmal einen Einkaufsmarkt hat!?

Das kann doch wirklich niemand mit gutem Gewissen mit einem Einzelhandelskonzept entschuldigen, oder?

Meinungs-/Stimmungsbild der Jugend

Wir schreiben uns auf die Fahne, uns für die Jugend zu interessieren.

Dazu gehört auch zuzuhören und über das Meinungs- und Stimmungsbild unseres Nachwuchses in Varel Bescheid zu wissen.

Hierzu könnte ich mir vorstellen, dass ein Mitglied des Vorstandes oder/und des Stadtrates in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schulleitungen unserer örtlichen Schulen z. B. jährlich die „Letztklässler“ besucht, um eben dieses Meinungs- und Stimmungsbild abzufragen.

Verkehr-Chaos Dangast – Die Lösung?

Der Dauerbrenner Dangast, mit dem immer weiter zunehmenden Verkehrsaufkommen und zu stoßzeiten einem Chaos gleich, wird seit vielen Legislaturperioden immer wieder gern erwähnt.

Diese Veränderungen kosten nun einmal Geld! Es kostet auch Engagement und es erfordert auch etwas Mut!

Kann eine Einbahnstraßenregelung, ab Einmündung Wehgaster Straße in den Ortsteil Dangast, abfließender Straßenverkehr entlang der Deichlinie/Nördlicher Deichgraben/Dangaster Leke zurück zur Wehgaster Straße, in den städtischen Gremien vielleicht thematisiert werden? Vielleicht wäre aber auch für den abfließenden Verkehr die Strecke an der Deichlinie über Petersgroden/Ellenserdammer Tief/Ellenserdamm eine Alternative!?

Eine wirklich praktikable Lösung gab es doch bisher nicht wirklich. Das Sicherheitsbedürfnis der Bewohner und Besucher muss hier für die Einsätze von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Vordergrund stehen. Verzögerungen bei Rettungseinsätzen werden dort bestimmt nicht toleriert, nur weil die Stadt das bekannte Dilemma aus Mangel an finanziellen Mitteln immer wieder verdrängt.

Dass die aktuelle Situation zu Stoßzeiten eine wirkliche Katastrophe ist, scheint allen klar zu sein. Aber von der „Herumeierei“ wird sich das nicht ändern! Fakt ist, dass bisher nichts passiert ist.

Wie sieht die Inanspruchnahme von Landes- und/oder Bundesmitteln hierbei aus?

Ein weiterer Alternativvorschlag war die auch schon mehrfach erwähnte Einrichtung eines vor Dangast einzurichtenden Parkplatzes mit Shuttleservice zum Strand.

Wird das die Prestige-präsentierenden Angeber davon abhalten mit ihren Autos oder Motorrädern bis zum Strand vorzufahren, um dann direkt wieder zurück zu fahren?

Wer kauft das erforderliche Land und wer betreibt den Parkplatz und wer soll den Shuttleservice verlässlich einrichten?

Wer kann beurteilen, ob so etwas auch von den Besuchern angenommen wird? Die Gesellschaft hat sich schließlich in Punkto Komfort, Bequemlichkeit und Mobilität verändert.

Ich habe diesen öffentliche Blog eingerichtet, um interessierten und betroffenen Besuchern hier die Gelegenheit zu geben, sich mit Ideen und Vorschlägen einzubringen oder eine der vorgetragenen Ideen zu unterstützen.

Entscheidend ist, dass sich möglichst viele Menschen an diesem Blog beteiligen, um damit die Entscheidungsträger unseres Varel zu motivieren, dieses Dilemma zu beseitigen.

 

Unser Tivoli – Allee Hotel Varel

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Fotos zum Thema gerngesehen.

Altlasten Tivoli – Stadtpark – Biergarten – Unsere Kinder werden es uns danken!

Ich favorisiere die Idee eines Erhalts und Sanierung des Tivoli. Wie viele von Euch, kenne ich diese Veranstaltungs-Location als Institution noch aus meiner Jugend. Es war DIE Anlaufadresse für die Jugend in der damaligen Diskothek „Allee Hotel“.

Ähnlich, wie das Kaffeehaus früher, kann ich mir hier einen Ruhe- und Zufluchtsort mit Cafe und Biergarten für Jung und Alt im grünen Herzen der Stadt sehr gut vorstellen.

Insbesondere, weil Varel keine Stadthalle hat, wäre das bestimmt ein außerordentlicher Gewinn für uns. Auch die Niederdeutsche Bühne, welche unbestritten ein sehr hohes Ansehen in der Bevölkerung hat, könnte endlich dauerhaft untergebracht werden. Kulturelle Veranstaltungen, wie Galerien, Ausstellungen jedwelcher Art, Live-Musik usw., könnten sich etablieren und sich zu einem festen Bestandteil des Vareler Lebens entwickeln. Das Thema Tivoli ist so weittragend, dass hier eine Aufzählung der Notwendigkeit einer solchen Location kein Ende finden wird.

Die Finanzierung muss natürlich tragbar geklärt werden.
Bei einer dann vermutlich unumgänglichen Finanzierung und diese Finanzierung unterstützenden Verpachtung der Gastronomie, sollte dann aber nicht das gesamte Objekt zur Disposition stehen, meine ich.

Ein Grund für meinen Wunsch zur Erhaltung und Sanierung des Tivoli begründe ich mit den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Ein enormes Hindernis könnte das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) sein. Das würde bedeuten, dass Veranstaltungen aufgrund der Immissionen dann schon um 22:00 Uhr beendet sein müssen, weil sich ansonsten Anwohner mit Recht über den Lärm beschweren können.

Dafür benötigt man dann kein Tivoli mehr!

Als weiterer wesentlicher Grund für den Erhalt und die Sanierung könnten die von der KfW die für Sanierungszwecke bereitgestellten Mittel sein, welche es bei Neubauten nicht gibt.

Auch wenn eine Sanierung und der damit zum Erhalt des Tivoli erforderliche finanzielle Aufwand in Relation zu einem Abriss und Neubaus höher ausfallen wird, würden wir diese Mehrbelastung für die nächste Generation doch eigentlich gerne leisten, oder?

Ich habe diese öffentliche Gruppe eingerichtet, um interessierten Besuchern, Vereinen und den vielen anderen Kulturschaffenden Menschen aus Varel hier die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung dazu öffentlich zu machen. Ebenso sind Ideen und Lösungsvorschläge ausdrücklich erwünscht. Eine politische Gesinnung ist hierbei vollkommen unerheblich, denn es soll um unser Varel gehen.

Schaut dazu auch gern in meiner Facebook Gruppe „Tivoli Varel“ vorbei. Dort haben sich schon einige Kommentar angesammelt, die lesenswert sind.