Südender Leke – Wanderweg / Bänke

Ein Thema liegt mir auf dem Herzen und das möchte ich hier gerne zur Sprache bringen. Es geht um den Fahrrad- und Wanderweg entlang der Südender Leke. Ich schlage vor, dass der Weg mit geringen Mitteln ausgebessert und alle 500 m eine Sitzgelegenheit angelegt wird. Dieser Weg, so kann ich das als Anwohner sehr gut beurteilen, wird sehr stark von Schulkindern der Oberschule Varel, unzähligen Gassigängern mit ihren Hunden, vielen Radfahrern und Spaziergängern benutzt.

Gerade für den Teil unserer Bevölkerung, die aufgrund ihres Alters nicht mehr so gut zu Fuß sind, würde ich es gutheißen, wenn hier eine zeitnahe Lösung gefunden werden könnte.

Schaut auch gerne in meiner Facebook Gruppe “ Schlechter Zustand Rad- und Wanderweg …“ vorbei. Wir sind mit unserer Meinung nicht alleine.

Bauen und Siedeln / Bauplätze bezahlbar

Ein für mich ebenfalls ganz wichtiger Aspekt ist das Bauen in Varel. Mittlerweile ist das Bauen auch in Oldenburg sehr teuer geworden, so dass Varel bereits zum Randgebiet zum Bauen favorisiert wird. Bauen sollte bezahlbar sein und bleiben. Wunschdenken? Bauland der Stadt sollte nicht unbedingt für die Käufer finanziell zusätzlich belastend über Institutionen, wie Makler, vermarktet werden, wenn das vermieden werden kann.

Wo und in welche Richtung soll das Stadtgebiet wachsen? Wo wäre für Einfamilienhäuser prädestiniertes Bauland verfügbar?

Beispiel: An der Südender Leke / Lekenwiesen / zwischen Sonnenau und Frankenstraße, Anbindung z. B. über die Meisenstraße und Büppeler Weg; Hier wäre zu prüfen, in wie weit hier die Bebauung möglich und gewollt ist.

Gürtel enger schnallen/strengere Finanzpolitik

Um langfristig finanziell gesund zu werden, ist es meines Erachtens unumgänglich den Gürtel enger zu schnallen, und zwar so eng, dass es weh tut. Natürlich will das keiner hören und natürlich will niemandem wehgetan werden. Aber was, wenn Du oder ich oder der Gewerbebetrieb nebenan so haushalten würde? Du bekommst einfach von der Bank kein Geld mehr. Du schnallst den Gürtel natürlich auch enger, wenn Dich unvorhergesehene Kosten belasten oder Du etwas über Deine Verhältnisse gelebt hast.

Vermutlich werden die Bürger zu einer nachvollziehbaren Sparpolitik hinter der Mehrsheitsgruppe useres Stadtrates stehen, weil das Ziel, kostenintensive Vorhaben umsetzen zu können, gleichermaßen aufgezeigt wird.

Auch eine Kommune sollte eine Prioritätenliste vorweisen können. Welche Liegenschaft hat welchen Wartungsstau (siehe Tivoli), wo besteht Handlungsbedarf oder wann ist dieser zu erwarten, wo sind wann Ausgaben für Material und Einsatzmittel erforderlich (Feuerwehr, Gartenbauamt pp)

Leider kann ich noch nicht beurteilen, wo Potenzial zu Einsparungen besteht. Aber ohne Einsparungen geht’s nun einmal in Varel nicht.